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Konfliktlösung

Beraterin Deborah: Konfliktlösung


Konfliktlösung: Foto: © Cristina Conti / shutterstock / #529459435
Foto: Cristina Conti / Shutterstock.com

Konfliktlösung - Methoden zur Bewältigung

Jeder von uns hat einen eigenen Charakter und eigenen Hintergrund. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in Beziehungen zu Problemen kommen kann. Die Individualität eines Menschen führt dazu, dass das Verhalten nicht immer mit dem des anderen übereinstimmt. Doch die entstandenen Konflikte können leicht behoben werden, wenn man die entsprechenden Methoden anwendet. Hier stellen wir Ihnen drei Strategien vor, die unter anderem mit Kommunikation einhergehen und das Empfinden aller Beteiligten berücksichtigen.

Was ist Konfliktlösung?

Konflikte gibt es überall. Ob zu Hause, auf der Arbeit oder in der Freizeit, überall, wo Menschen zusammenkommen, kann es zu Problemen kommen. Es gibt also verschiedene Arten von Konflikten, unter anderem Beziehungskonflikte, Sachkonflikte, Wahrnehmungskonflikte und Zielkonflikte. Doch nicht nur die Struktur selbst ist entscheidend, sondern auch die Persönlichkeit jedes einzelnen, die Teil der Struktur darstellt.

Betrachtet man die Tatsache, dass wir alle Individuen sind, dann wird klar, warum es Meinungsverschiedenheiten gibt. Das eigene Empfinden unterscheidet sich von dem anderer, und unser Unterbewusstsein wurde von anderen Erlebnissen, Erfahrungen und Glaubenssätzen geprägt. Dies bedeutet, dass jeder anders ist und damit auch die Ziele und Haltungen dementsprechend unterschiedlich betrachtet werden.

Bei der Konfliktlösung handelt es sich um Strategien, um Harmonie herzustellen und das Problem aus der Welt zu schaffen. Die Methoden drehen sich sowohl um die Beziehung als auch um die Arbeit mit sich selbst. Auch die Energien werden berücksichtigt und einbezogen. So vielseitig wie die Konfliktarten sind, so weitreichend können auch die Strategien betrachtet werden.

3 Strategien zur Bewältigung von Konflikten

Es gibt zahlreiche Methoden, die zur Konfliktlösung beitragen, jedoch stechen drei besonders hervor. Je nach Konflikt, Art und eigenen Vorlieben kann man die entsprechende Methode wählen. Während die eine mehr Wert auf die Kommunikation legt, wird bei der anderen der Schwerpunkt auf das Empfinden gesetzt.

1. Mediation



Die Mediation ist keine spezifische Methode, sondern sie umfasst viele verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel die gewaltfreie Kommunikation, das aktive Zuhören und auch das Coaching. Daher stellt die Mediation einen entscheidenden Teil des Konfliktmanagements dar.

Man kann sich das so vorstellen, dass der Mediator als Vermittler agiert, wie als befände man sich in einem Gericht ohne Richter. Andere bezeichnen diese Rolle als Streitschlichter. Es werden beide Seiten des Konflikts betrachtet und jede Partei hat die Möglichkeit, seine Meinung und sein Empfinden zu äußern, sodass eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.

2. Konfliktlösung nach Rosenberg



Die Konfliktlösung nach Rosenberg bezieht sich auf gewaltfreie Kommunikation. Die Kommunikation soll dazu angewendet werden, Lösungsbereitschaft zu zeigen. Insgesamt besteht sie aus 4 Schritten, die einfach anzuwenden sind. Hat man diese verinnerlicht, dann kann sie nicht nur eine Lösung darstellen, sondern bereits zur Vorbeugung dienen.

Die 4 Schritte, die man befolgen muss, sind:

1 - Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen: Dieser Schritt dient dazu, Fakten und Tatsachen auszudrücken. Das Formulieren sorgt dafür, dass man alle Details erkennt.
2 - Drücken Sie Ihre Gefühle aus: Formulieren Sie Ihr Empfinden, damit der andere weiß, wie es Ihnen in der Situation ergangen ist.
3 - Begründen Sie Ihr Empfinden: Wenn Sie Ihre Gefühle sagen, dann versuchen Sie, diese immer zu begründen.
4 - Formulieren Sie eine Bitte oder einen Wunsch: Versuchen Sie zum Schluss, eine Bitte zu formulieren, die dazu beiträgt, den Konflikt zu lösen.

3. Konfliktlösung nach Gordon


Dabei handelt es sich um eine komplexe und ausführliche Form der Konfliktlösung. Vor allem eignet sich die Methode, die in 6 Schritten ausgeführt wird, für Probleme, die innerhalb einer Gruppe oder einem Team auftauchen. Zu Beginn sollte man einen Moderator bestimmen, der den Leitfaden, den die Strategie vorgibt, durchführt.

Die folgenden Schritte gilt es zu befolgen:

1 - Identifizieren und definieren Sie das Problem.
2 - Entwickeln Sie alternative Lösungen.
3 - Geben Sie den neuen Ideen eine Bewertung.
4 - Treffen Sie gemeinsam Entscheidungen.
5 - Sorgen Sie für die Durchführung.
6 - Geben Sie dem neuen Konzept eine Bewertung und reflektieren Sie.

Folgen effektiver Konfliktlösung

Die Konfliktlösung dient nicht allein dazu, dass man in Problemsituationen einen Weg hat, um diese zu beseitigen, sondern auch darum, sein eigenes Handeln und Empfinden zu überdenken. Wer sich selbst in konfliktreichen Situationen besser kennenlernt, der hat die Möglichkeit, Problemen direkt vorzubeugen.

Wie bereits erwähnt, spielt die Kommunikation eine wichtige Rolle. Lernt man anhand der Strategien, seine Aussagen gezielt zu formulieren, dann werden die Beziehungen zu anderen Menschen harmonischer und kontrollierter. Egal für welche Methode Sie sich entscheiden, alle dienen dazu, eine Lösung zu finden.

Wer an sich selbst arbeitet und die Beziehungen zu anderen Menschen pflegt, kann im Leben erfolgreich sein und seine Ziele erreichen. Mehr Selbstbewusstsein und Optimismus werden selbstverständlich, was die Lebensqualität deutlich verbessern wird.



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